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Bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs

Für die Initiative ist ein starkes Netzwerk und gemeinsame Zusammenarbeit wichtig, um das Thema nachhaltig einbinden zu können.

Zusammen stark: Das Netzwerk aus Kooperationspartnern gegen Kindesmissbrauch

Ziel der Initiative ist die Einbindung in ein nachhaltiges Konzept der einzelnen Bundesländer. Dafür arbeitet die BZgA eng mit den zuständigen Ministerien der Bundesländer, Verbänden und Fachstellen zusammen, um die Initiative bundesweit zu realisieren. Vor Ort werden alle Akteure frühzeitig in die örtliche Planung und Umsetzung eingebunden. Zum Start eine Länderkooperation werden mit den landesweiten Kooperationspartnern die zuständigen Ministerinnen und Minister die Schirmherrschaft übernehmen und die Tour eröffnen. Ein starkes Netzwerk ist wichtig, damit das Thema nachhaltig implementiert werden kann. Ziel ist es, Hilfsangebote noch besser bekannt zu machen, bestehende Strukturen zu stärken und eine optimalere Versorgung der Rat- und Hilfesuchenden durch eine verbesserte Koordinierung und Vernetzung zu erreichen.

In der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. arbeiten die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der sozialen Arbeit durch gemeinschaftliche Initiativen und sozialpolitische Aktivitäten.

http://www.bagfw.de/

Jugendschutz hat die Aufgabe, die Rechte und Chancen von Kindern und Jugendlichen auf eine gesunde Entwicklung zu sichern und ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern. Ziel des Jugendschutzes ist es, Kinder und Jugendliche vor Gefährdungen zu schützen und sie zu stärken gegenüber Beeinträchtigungen aller Art (§ 14 SGB VIII). Auf dieser Seite finden Eltern, Fachkäfte und alle die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Informationen und Unterstützung.

http://www.jugendschutzlandesstellen.de/

Die deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierte Gewalt (DGfPI) ist ein Zusammenschluss von ca. 750 Fachkräften, bestehend aus Einzelpersonen und Institutionen, die sich gemeinsam zum Ziel gesetzt haben, aktiv für eine Verbesserung des Kinderschutzes einzutreten.

http://www.dgfpi.de/

Der Deutsche Kinderschutzbund Bundesverband e.V. setzt sich für den Schutz von Kindern vor Gewalt, gegen Kinderarmut und für die Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland ein. Dabei sollen Kinder und Jugendliche bei allen Entscheidungen, Planungen und Maßnahmen, die sie betreffen, beteiligt werden.

http://www.dksb.de/content/start.aspx

Die Deutsche Liga für das Kind ist ein bundesweit tätiges, interdisziplinäres Netzwerk zahlreicher Verbände und Organisationen aus dem Bereich der frühen Kindheit (0-6 Jahre).

http://www.liga-kind.de

NgK ist der Dachverband des größten kostenfreien, telefonischen Beratungsangebotes für Kinder, Jugendliche und Eltern in Deutschland. Die niedrigschwelligen und anonymen Beratungstelefone stehen diesen Personen bundesweit aus dem Festnetz, dem Mobilfunk und per Email offen. Sie sind in vielen Fällen die erste Kontaktstelle zur Vermittlung weiterer Hilfen im psycho-sozialen Netz Deutschlands. Die einfühlsame und vertrauliche Erstberatung senkt jedoch häufig die Hemmschwelle zum Aufsuchen einer weiterführenden Beratungsstelle. Aktuell kümmern sich ca. 4.000 ehrenamtlich tätige Beratungskräfte um die Sorgen und Probleme von Kindern, Jugendlichen und Eltern. Die Beraterinnen und Berater erhalten vor ihrer Tätigkeit eine Ausbildung und werden durch regelmäßige Supervisionen und Fortbildungen fachlich begleitet. Sie gewährleistet eine hohe Erreichbarkeit an 5 (Elterntelefon), bzw. 6 Tagen (Kinder- und Jugendtelefon) die Woche.

www.nummer-gegen-kummer.de

Die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes „Gesundheitliche Chancengleichheit“ liegen vor allem in der Verbesserung der ge­sund­heit­lichen Chan­cen­gleich­heit in Deutsch­land und in der Unterstützung der Ge­sund­heits­för­de­rung bei sozial Benachteiligten.

http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/kooperationsverbund/

Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Landesjugendämter ist ein Zusammenschluss der 17 Landesjugendämter im Bundesgebiet (zwei in NRW), die in ihrem jeweiligen Einzugsbereich überörtliche Aufgaben der Jugendhilfe wahrnehmen, wie z.B. Beratungsleistungen für die örtlichen Jugendämter und die Träger der freien Jugendhilfe, Schutz von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen, Fortbildungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe sowie Planung und Durchführung von Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Jugendhilfe.

http://www.bagljae.de/

Weitere Akteure im Feld

Der Betroffenenrat ist ein politisches Gremium, das sich im März 2015 konstituiert hat. Die aktuell 14 Mitglieder des Betroffenenrats haben alle selbst sexualisierte Gewalt in den unterschiedlichsten Kontexten erlebt und arbeiten seit Jahren auch beruflich und/oder ehrenamtlich zu diesem Thema. Dadurch verfügt jede_r Einzelne neben individuellem Erfahrungswissen auch über spezifisches Expertenwissen.

https://beauftragter-missbrauch.de/betroffenenrat/der-betroffenenrat/

Das BMBF unterstützt gezielt den nachhaltigen Aufbau einer Wissenschaftslandschaft zum Thema sexualisierte Gewalt und Kindesmissbrauch. So können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kontinuierlich neue Erkenntnisse gewinnen und der Prävention sexualisierter Gewalt sowie der Behandlung und Unterstützung Betroffener neue Impulse geben. Gefördert werden in diesem Zusammenhang Forschungsvorhaben aus Bildung und Gesundheit.

Telefonische Anlaufstellen
116 111 – Nummer gegen Kummer, kostenloses telefonisches Beratungsangebot für Kinder und Jugendliche

https://www.bmbf.de/de/schutz-von-kindern-und-jugendlichen-vor-sexueller-gewalt-1241.html

Die Bundesarbeitsgemeinschaft macht auf die Grenzen aufmerksam, die die Gesellschaft zum Schutz von Kindern und Jugendlichen benötigt. Sie tritt für pädagogische Maßnahmen und Orientierungen ein, die Kindern Kompetenzen im Umgang mit Gefährdungen und Risiken vermitteln. Zudem fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft die Einhaltung staatlicher und privater Regulierungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen ein. Altersgrenzen bei Alkohol, Tabak und Diskothekenbesuch, Schutz vor gefährdenden und schädigenden Medien, vor Gewalt und Missbrauch, Prävention und erzieherischer Jugendschutz, gesetzliche Vorschriften aus ganz Europa: Informationen u.a. zu diesen Themen finden Sie auf dieser Homepage.

http://www.bag-jugendschutz.de/baj.html

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V. (Die Kinderschutz-Zentren) ist ein gemeinnützig anerkannter Verein, der überparteilich und nicht an eine Konfession gebunden ist. Mitglieder sind freigemeinnützige Träger von Kinderschutz-Zentren und Kinderschutzeinrichtungen.

Der zentrale Auftrag des Vereins ist die fach- und gesellschaftspolitische Gestaltung des Kinderschutzes in Deutschland. Kinder und Jugendliche vor Vernachlässigung, körperlicher, psychischer und sexueller Gewalt zu schützen ist eine Aufgabe, die nur in der Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichen Gruppen, Initiativen, Verbänden und Parteien zu bewältigen ist.

Die Kinderschutz-Zentren unterstützen diese wichtige Arbeit, in dem sie das Wissen und die Erfahrung aus ihrer Praxis in diesen Prozess mit einbringen.

www.kindeschutz-zentren.org

Die BKSF ist die politische Interessenvertretung der spezialisierten Fachberatungsstellen, die gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend arbeiten. Diese unterstützen Betroffene im ganzen Land, mit hohem Engagement und fachlicher Kompetenz.

Ihren Anliegen bundesweit Gehör zu verschaffen und für ein bedarfsgerechtes Versorgungsnetz einzutreten ist unser Ziel.

https://www.bundeskoordinierung.de

N.I.N.A steht für Nationale Infoline, Netzwerk und Anlaufstelle zu sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen.  Unter 01805-123465 können Sie anrufen und erhalten unbürokratisch und anonym Hilfe und Informationen.

www.nina-info.de

Kampagne "Missbrauch verhindern!"

Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) hat die bundesweite Kampagne „Missbrauch verhindern!“ ins Leben gerufen. Die Kampagne „Missbrauch verhindern!“ will erwachsene Bezugspersonen von betroffenen Kindern über Erscheinungsformen von sexuellem Kindesmissbrauch aufklären, ihnen Hilfemöglichkeiten aufzeigen und sie schwerpunktmäßig über den Ablauf eines Strafverfahrens informieren.

www.missbrauch-verhindern.de

STROHHALM wurde 1987 als eingetragener Verein gegründet. Das multiprofessionelle Team besteht z.Z. aus 8 Mitarbeiter*innen in Teil- und Vollzeit und widmet sich der Prävention von sexualisierter Gewalt an Mädchen* und Jungen* durch Erwachsene und Jugendliche.

http://www.strohhalm-ev.de/

0800-1110333 - Nummer gegen Kummer, kostenloses telefonisches Beratungsangebot für Kinder und Jugendliche

0800-1110550 - Nummer gegen Kummer, kostenloses telefonisches Beratungsangebot für Eltern

0800-2255530 - Telefonische Anlaufstelle des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs

Die Anlaufstelle Tauwetter soll für Männer, die als Junge Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind, eine Möglichkeit sein, Zugang zu Hilfen und Unterstützungsangeboten zu bekommen. Sie soll betroffenen Männern helfen, Kontakt zu anderen zu finden, um sich gegenseitig zu unterstützen. Darüberhinaus versucht die Anlaufstelle UnterstützerInnen betroffener Männer hilfreich zur Seite zu stehen.

www.tauwetter.de

Kampagne "Kein Raum für Missbrauch"

Mit der Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ möchte der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs die breite Öffentlichkeit weiter für das Thema sensibilisieren und insbesondere Eltern und Fachkräfte ermutigen, Schutzkonzepte gegen sexuelle Gewalt in Einrichtungen nachzufragen und einzufordern, beispielsweise in Kitas, Schulen, Gemeinden, Sport- oder Freizeiteinrichtungen. Orte, an denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten, dürfen keinen Raum für Missbrauch bieten. Präventions- und Interventionskonzepte engen nicht nur die Spielräume der Täter und Täterinnen ein. Sie stärken auch die Fachkräfte in ihrer Rolle als kompetente Ansprechpersonen, denen sich Kinder und Jugendliche auch anvertrauen können, wenn sie außerhalb einer Einrichtung Missbrauch erfahren.

http://www.kein-raum-fuer-missbrauch.de/

Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs untersucht sämtliche Formen von sexuellem Kindesmissbrauch in Deutschland. Darunter fällt zum Beispiel Missbrauch in Institutionen, in Familien, im sozialen Umfeld, durch Fremdtäter oder im Rahmen von organisierter sexueller Ausbeutung.

https://www.aufarbeitungskommission.de

Auf wildwasser.de geht es um sexualisierte Gewalt, also sexuellen Missbrauch. wildwasser.de wendet sich vor allem an Mädchen und Frauen, die von sexuellem Missbrauch betroffen sind, aber auch an Freunde und Angehörige.

www.wildwasser.de

Zartbitter ist eine der ältesten Kontakt- und Informationsstellen gegen sexuellen Missbrauch in Deutschland, die sowohl betroffenen Mädchen als auch Jungen Unterstützung anbietet. Ebenso machte sich Zartbitter aufgrund der Pionierarbeit zu den Themenschwerpunkten sexuelle Übergriffe unter Kindern, sexueller Missbrauch in Institutionen, in den neuen Medien, im Rahmen von Pornoproduktionen, im Sport sowie Frauen als Täterinnen einen Namen. Die überregionale Bedeutung der Fachstelle  begründet sich nicht zuletzt in den von Zartbitter entwickelten Präventionskonzepten und -materialien.

http://www.zartbitter.de/gegen_sexuellen_missbrauch/Aktuell/Wir_ueber_uns.php